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Kochen - Essen - Feiern


 
 
Zu einem richtigen Weihnachtsessen
gehört ein schmackhafter Froschon Feuilleté.
Also nichts wie los: Eier und Schmalz...
(hoffentlich gelingt die Zubereitung trotz Söts doch eher als bescheiden einzustufenden Kochkünsten).
  Hihi, kochen ohne Spass wäre doch zum totquaken langweilig.
     
 
Beim sorgsamen Aussuchen der Zutaten geschah es: aus lauter Dummheit schloss sich Söt in einem
Glas ein und konnte nur dank der uneigennützigen Hilfe eines zufällig anwesenden Weihnachtsgastes befreit werden.
  Und schwupps in den Ofen damit. Lieber einen Blick zuviel auf die Eieruhr und höchste Konzentretion. Der gewiefte Sötforscher bemerkt sofort
die latente Kurzsichtigkeit des gemeinen Söts, welcher sich vor allem anhand seiner sensiblen Rückennaht zu orientieren weiss - oder zumindest versucht.
     
 
Mit zufriedenem Blick prüft Söt die zugegebenermassen gelungenen Foschons.   Neuer Wein in alten Schläuchen? Nicht mit Söt, dem erfahrenen Weinkenner, der - wie hier zu sehen - zunächst das richtige Gefäss zum Keltern des kostbaren Saftes aussucht.
     
 
Ohne die anwesenden Gäste auch nur zu fragen, wollte Söt still und heimlich
eine CD mit einer für Sötverhältnisse
anspruchsvollen Dokumentation der
allgemeinen Froschzucht im Nordsudan einlegen, was zum verständlichen Aufschrei führte:
  "Musik wird in diesem Hause selbst gemacht. Was glaubst Du eigentlich?"
Leise quakend fügte sich Söt der Mehrheit und fand nach einer Phase des Beleidigtseins, in der er sich für alle
ersichtlich graugrün und grasgrün ärgerte, gar Gefallen am stillen Säuseln
der weihnachtlichen Klänge.
     
 
Der Versuch, alle zur Bescherung hereinzuklingeln, scheiterte einmal mehr kläglich. Das herzliche Gelächter der Umstehenden war ihm verständlicherweise einigermassen peinlich.   Doch war die ärgerliche Chose bald vergessen, als Söt ganz offiziell die Weihnachtsbescherung eröffnete.
Die unermessliche Freude war...
     
 
...bei näherem Hinsehen zwar ziemlich dekadent: man schaue sich nur den überlebensgrossen Weihnachtsbaum an, der Söt bei seinem unaufhaltsamen Genasche bald sowohl erhebliches Übergewicht als auch einen Bauchkrampf bescherte, der ihn richtig grün verfärbte.   Gerädert, aber schlussendlich doch mit
wohligem Erschöpftsein, beschloss Söt den Abend besonnen und gemütlich mit einem Rülpser auf seinem Sofa.
     
   
Um den exorbitanten Mundgeruch zu vertuschen, putzte sich Söt die Zähne für einmal besonders gründlich.   Als er sich danach ins Bett legte, sofort einschlief und dies mit einem unerträglichen Geschnarche kundtat, war es bereits dunkel. Jedenfalls zu dunkel, als dass man hier noch etwas sehen würde.


Halleluja!


Auch
das
noch!